Die kostenfreie Maskenball-Woche: 

Neurodivergenz feiern statt verstecken! 

ADHS und Neurodivergenz bei Mädchen und Frauen wird oft übersehen oder fehldiagnostiziert, weil die Symptome anders aussehen als bei Männern. Während ADHS bei Jungen und Männern oft durch Hyperaktivität auffällt, äußert es sich bei Frauen häufig durch innere Unruhe, emotionale Dysregulation und kompensierende Anpassungsstrategien.Wenn wir neurodivergente Tendenzen in uns oder unseren Kindern haben, und das haben tatsächlich die meisten Menschen da die Umgebung in der wir Leben ein neurodivergentes Gehirn entstehen lässt - dann funktioniert das Leben für uns nicht nach "normalen" Parametern.
Tatsächlich haben wir in GenZ und Genalpha, den sogenannten "digital natives" eine ganze Generation die bestimmt wird von neurodivergenten Symptomen: Impulskontrollschwierigkeiten, "manytabsopen" im Kopf während die Funktionalität in bspw. Schule massiv abgenommen hat, große Sensibilität maskiert durch eine Scheiss-Drauf-Einstellung wenn sie verletzt wurden, narzisstische Tendenzen (während GenX und die Millenials eher histrionische Tendenzen ausgebildet haben um "erfolgreich" durchs Leben zu kommen), Probleme im Dopamin- und Serotoninhaushalt und damit intrinsischer Motivation für ihre Umwelt und viele, viele mehr. 
Leider hat die Gesellschaft und das System in dem wir leben ganz andere, sehr alte Ideen und Vorstellungen davon was ein "erfolgreicher" Mensch ist, und es stört auch niemanden dass diese im Jahr 2025 völlig veraltet sind: Wir benötigen keine Akademiker mit Abitur und fünfjährigem Rumdümpeln im Studium mehr, die KI ist schon in diesem Jahr intelligenter geworden als ein hochbegabter Mensch. Wir sind gerufen, unser Genie wiederzufinden als Mensch der wir sind! 
 "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen" bricht einem neurodivergenten Gehirn beispielsweise das Genick (denn für Neurodivergenz ist es tatsächlich anders herum), sie sind sehr schnell erschöpft, jagen Dopamin oder Betäuben sich mit Süßem oder Serien, die Stimmen im Kopf die sie antreiben, ihnen Druck machen oder sie konstant heruntermachen und ihren Selbstwert untergraben werden immer lauter und sie vereinsamen im tiefsten Inneren, auch wenn sie umgeben sind von anderen Menschen, weil wir wissen dass wir anders funktionieren und deshalb alles Echte maskiert wird.  Die Taubheit, das Funktionieren und das Maskieren damit es bloß niemand merkt wird immer größer, bis BurnOut, Erschöpfung, Depression oder Krankheit sie niederstrecken. 
Lass uns da diese Woche hinschauen - und lass uns auch für unsere Kinder, unsere Töchter vor allem die so oft durch das Raster fallen und nicht erkannt werden weil sie SO gut in der Anpassung sind - das Leben funamental neu angehen. Ich bringe dir alle tools mit, die du dafür brauchst und gebe dir auch alles wissen, das dich so erleichtern wird!
Wenn du nach unten scrollst findest du eine ausführliche Checkliste um zu schauen, ob dir Neurodivergenz in dir, deinen Kindern oder Schüler*innen bekannt vorkommt! 
Falls ja: Diese Woche habe ich für dich kreiert. 
Du wirst merken: Du bist  nicht allein mit der Hilflosigkeit gegenüber diesen Veränderungen und wenn du neurodivergent bist: diesen Gefühlen, und du wirst lernen:
 ich werde tatsächlich vor allem angenommen wenn ich tatsächlich, authentisch und verletzlich ich bin - denn das ist eine von deinen vielen Superkräften! Es wird eine massive wiedergutmachende Erfahrung für dich, die deinen Lebensweg prägen wird.
Und das Beste? Es ist wirklich kostenfrei. 

Tag 1: Die Angst davor, irgendwie anders zu sein sitzt in uns allen dann wenn wir im tiefsten Inneren wissen, dass wir eben anders sind.
Unser Gehirn mag anders funktionieren, wir fühlen mehr als Andere, haben mehr Angst als Andere oder mehr Energie, mehr Ideen, mehr Zweifel. Wir setzen uns nun Masken auf, auch vor uns selbst, und verändern unser Verhalten und unterdrücken unsere Reaktionen, um - evolutionsbiologisch - zum Stamm zu gehören. Denn alles andere bedeutet für das Gehirn am Ende sterben zu müssen, also kein Teil der Gruppe / Familie mehr sein zu können.
Wir haben also gute Gründe, uns davor zu fürchten dass andere uns wirklich sehen können, oder wir uns selbst wirklich begegnen - das Spiegelkabinett des Grauens.
So entwickeln wir für jeden Menschen der uns lieb haben soll eine andere Maske von wer-ich-bin: Nämlich genau so, wie du mich haben willst.
Natürlich gehen damit einher riesige Probleme, denn wir wissen im tiefsten Inneren ja dass wir nicht geliebt werden - denn wir spielen die Person ja nur vor. Hier ist viel Sabotage, Manipulation und Kontrolle vonnöten - und diese erschöpft uns und begräbt schließlich die Freundschaft oder Beziehung.
An diesem ersten Abend schauen wir hinter all die Masken und Anteile die dieses Verhalten aufrecht erhalten und holen sie liebevoll ab - denn glückliche Verbindung und Beziehung liegt jenseits dieser Masken. 
An diesem ersten Tag lernst du Masken kennen die mit dem Verstecken von Verhaltensweisen, Gefühlen, Unfähigkeiten und Schwächen und Erfolglosigkeit zu tun haben - hierzu gehören auch Impulsivität, Vermeidung, Lügen, Dopamindruck und vieles mehr. 

Tag 2:
Einsamkeit entsteht aus den Verhaltensweisen die wir an Tag eins in uns gefunden haben.
Indem wir das Gefühl haben "alle bekommen es hin, nur ich nicht" oder over-achiever und ständige Performer oder Perfektionisten geworden sind um nicht mit diesem Gefühl berührt zu werden schotten wir uns ab von Menschen. Wir schützen uns und sie vor uns und unserem "Falsch-Sein".
Der Selbstwert hat hier zutiefst gelitten (und oft sind das hier die Clowns, die Party-Entertainer, die super-charismatischen unter uns!)
Wirkliche Verbindung ist tatsächlich zutiefst bedrohlich hier, denn diese würde unter unsere Maske schauen und dann sehen, dass wir es ja doch gar nicht wert sind, geliebt zu werden.

ADHS und andere SypmtomeNeurodivergenz kommt oft mit dem sogenannten Rejection Sensitive Dysphoria Symptom, welches uns extrem sensibel gegenüber Zurückweisung und Kritik oder Feedback macht. Sobald wir mögliche Ablehnung spüren sind wir zuerst weg - und ordnen uns sehr gern psychisch über die Person, die uns gefühlt ablehnt. Der Satz "Wir müssen reden" bringt uns schlaflose Nächte, und Kinder hiermit zeichnen sich durch 0 Frustrationstoleranz im Sozialen aus oder durch dominante leadership unter den Freunden - dann kann einem keiner mehr was und man ist sicher. Es entwickeln sich hochgradige Manipulationstechniken, aber nie tiefe oder überdauernde Freundschaften oder Partnerschaften.
Am zweiten Tag gebe ich dir tools mit wie du umgehen kannst mit Ablehnung und der Einsamkeit, die ganz unten an der Wurzel schlummert!
An diesem Tag lernst du die Zurückweisungsempfindlichkeit und die Bindungsangst auf allen Ebenen kennen, die Unfähigkeit bedeutungsvolle Freundschaften und Beziehungen aufrecht zu erhalten und die Saboteure und Muster, die uns immer in dieser Einsamkeit gefangen halten. 

Tag 3: Superwoman ist die Frau die wir versuchen zu werden wenn wir die Masken aufsetzen: 
 Die stark ist, immer optimistisch, die die immer lacht. Die unabhängig ist, so wie jeder und die Gesellschaft uns haben will. So dass sich niemand Sorgen um sie machen muss und sie eine Daseinsberechtigung für jeden hat: Denn wir helfen ja immer, wir unterstützen, wir retten.
Wir tun ALLES.
Brauchen keine Hilfe.
Kriegen das allein hin - stehen dadrüber.
Sehen allerdings auch auf Andere herab, die das Leben nicht so eins a hinkriegen wie wir. 

Und werden hart. Unberührbar. Kalt. Fühlen plötzlich keine Liebe mehr - arbeiten nur noch ab (Haustiere, Kinder, Freunde).
Alles wird taub - bis das Burnout kommt und uns erlöst.

So gern leite ich dich heute durch das tool "radikale Ehrlichkeit" heraus aus der harten, unberührbaren Frau  - befrei dich selbst und erlaube dir, wieder weich zu werden. Hier liegt das, was wir uns eigentlich wünschen. 
Wir haben in den vergangenen Tagen schon gelernt, dass Verletzlichkeit deine Superpower ist und Ehrlichkeit und Authentizität das ist, was du wirklich suchst - und heute zeigt sich das noch viel tiefer!

Tag 4:
Wenn erst der Monat vorbei ist... das Kind groß ist... das Wochenende da ist.... ich gelernt habe wie man das Instrument richtig spielt... der Urlaub da ist... ich 10 Kilo abgenommen habe... man in meinem Haus vom Boden essen kann... mein Traummann geboren wird.. ein Planer erfunden wird der mich wirklich gut erinnert an meine Termine...
DANN werde ich glücklich sein.
Dafür muss ich noch mehr tun. Noch mehr werden. Noch mehr lernen. Noch früher aufstehen. Mir noch mehr Mühe geben. Aufhören so faul zu sein. Mich zusammenreißen. Endlich kritikfähig werden. Drauf schei**** was die anderen sagen.....
Etc etc. Kennst du?
All das Flüchten aus dem jetzigen Moment?
Lass uns heute radikal ehrlich hinschauen was du dir für Geschichten erzählst, um das Leben bloß nicht einfach zu genießen!
Unser Verstand ist der Meister darin. Du hast in den vergangenen Tagen schon gelernt deine Anteile zu benennen, heute lernst du deine verschiedenen Ebenen benennen und ihnen Gehör und Validierung zu verschaffen. Es ist Schattenarbeitstag nach C.G. Jung!

Tag 5:
An unserem letzten Abend lade ich dich ein, deine Woche zu reflektieren, deine Erkenntnisse zu teilen und die Gewohnheit zu entwickeln, dich anzuerkennen und stolz auf dich zu sein!
Ich beantworte auch gern deine Fragen zu Neurodivergenz und Umgangsformen. Wir feiern gemeinsam unsere Woche und anerkennen uns für alle Masken, die wir uns getraut haben fallen zu lassen und jeden Moment in dem wir noch echter geworden sind!

Warum Maskenball? 

Weil wir Masken aufsetzen um so tun zu können als wären wir "ganz normal", um nicht verletzt zu werden, um ein "erfolgreiches" Leben zu führen - doch das Gegenteil entsteht.
Diese Masken und das Nicht-Erkennen unserer Talente und Genies macht unser Leben zu einem Leben das eben nicht unseres ist, sondern angepasst an das Außen in der verzweifelten Hoffnung, irgendwann vielleicht glücklich sein zu können - dabei ist das Glück zum Greifen nah, wenn wir authentisch wir sein können. 
Wie das geschieht  ist Bestandteil dieser Woche!

Alles beginnt immer bei dir und einer guten Entscheidung!